Presseberichte



Paprika, Puszta, Budapest

Feurig-freudige Tage in Ungarns Hauptstadt: Oelsnitzer Mittelschüler besuchten Budapest innerhalb des Comenius-Projektes.

Oelsnitz - „Europa erleben" heißt ein Neigungskurs an der Oelsnitzer Mittelschule, der Theorie und Praxis verbindet. Vier Tage verbrachten Leon Bredow, Ines Degen, Joana Gagalon, Linda Richter, Michelle Lochmann und Emmely Sue Varjú mit Schulleiter Ralf Agather und Projektkoordinatorin Sylvia Peterhänsel in Ungarns Hauptstadt.

Möglich wurde diese Reise durch der Teilnahme am Comenius-Programm der Europäischen Union, das unter anderem für lebenslanges Lernen und Zusammenrücken der Kulturen steht. Gemeinsam mit 34 weiteren Schülern aus den Niederlanden, der Slowakei und dem Gastland Ungarn wurde der Aufenthalt zu einem Erlebnis - frei nach dem Motto „Puszta und Paprika - feurig-freudige Tage in Budapest", sagt Projektkoodinatorin Sylvia Peterhänsel. Für jeden hielt das Programm etwas bereit: Besuche des Freilichtmuseums in Szentendre, Fischerbastei Budapest, Thermalbad Széchenyi und das Pusztaprogramm in Lajosmizse.

Wie Anfang Oktober in Würzburg wurden auch hier im innerhalb eines Jugendparlaments Fragen zum Leben der Großeltern erörtert, angefangen von Omas Lieblingsspeise bis hin zu Musikfavoriten und Berufen. Diskutiert wurden Unterschiede zwischen West- und Osteuropa und die Frage„ Haben wir durch die EU heute mehr Sicherheit und Luxus als früher?" Nach Meinung der Teilnehmer vergingen die Budapester Tage viel zu schnell. „Aber uns bleiben ja Facebook und Twitter, um in Kontakt zu bleiben", sagen sie.

Das nächste Treffen gibt es bereits im Februar in den Niederlanden - in der Stadt Hoogezand. Auch dort übernachten Schüler in Gastfamilien, präsentieren Brauchtümer, zeigen ihre Heimat und geben auf diese Art lebensnahe Einblicke in ihre Kultur und Region.

Vogtland-Anzeiger vom 12.11.2012, Text: P.A., Foto: Repro: P.A

Oelsnitzer Mittelschüler in Europa unterwegs

Die Oelsnitzer Mittelschule nimmt am Comenius-Programm für lebenslanges Lernen teil und knüpft Kontakte zu europäischen Schulen.

Oelsnitz - Comenius? Dabei handelt es sich um ein EU-Programm: Es fördert die Zusammenarbeit von europäischen Schulen und strebt eine ganzheitliche Bildung aller Kinder an. Die Mittelschule Oelsnitz und eine Schule in Würzburg die einzigen deutschen Teilnehmer am zweijährigen Projekt. In dieser Zeit werden Themen bearbeitet und es gibt gegenseitige Besuche zwischen den insgesamt sieben Schulen aus Deutsch land, Osterreich, Ungarn, Slowakei und den Niederlanden.

Die erste Reise ist schon Geschichte. Anfang Oktober waren die Schülerinnen der Klassen 7 und 8 Manja Hendel, Selina Weiß, Annalena Riedel und Sarah Steinbach mit Sylvia Peterhänsel, Schulkoordinatorin des Comenius Projektes an der Oelsnitzer Bildungsstätte und Pädagoge Ulrich Weigel zu Gast in Würzburg. In Arbeitsgruppen beschäftigten sie sich an vier Tagen mit dem Thema „Das Leben unserer Großeltern" und erarbeiteten dazu Fakten zum Alltag um die Jahrhundertwende bis zirka 1950. Den Abschluss bildeten Präsentationen in Form eines Jugendparlaments.

Hilfreich für die Vorbereitung war ein Besuch im Freilandmuseum Bad Wirtsheim, meinten die Teilnehmer, die selbstredend auch viele Eindrücke von der Stadt Würzburg mit nach Hause nahmen.

Warum macht Oelsnitz bei dem Projekt mit? „Weil wir davon überzeugt sind, unseren Schülern auf diese Weise lebensnahe Einblicke in andere Kulturen und Regionen zu ermöglichen", sagt Koordinatorin Sylvia Peterhänsel. Wichtig sei auch die Aneignung sozialer Kompetenzen im Zusammensein mit anderen Schülern: Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Anpassungsbereitschaft, Respekt und Toleranz."

Zudem bereichert das Projekt das Ganztagsangebot der Mittelschule und bietet die Möglichkeit einer Auslandsreise.

Gefördert wird in diesem Zusammenhang der Europagedanke. Kern gedanken wie Globalisierung, Migration und- Integration gewinnen für die Heranwachsenden an Bedeutung, gleichermaßen wie Weiterbildung, Eigeninitiative, Toleranz, Beschäftigungschancen in Europa, Fremdsprachen-Kenntnisse und das Knüpfen persönlicher Kontakte. Und schon ist die nächste Reise in Sichtweite. In den Herbstferien fahren sechs Schüler der Stufen 7 bis 9 nach Budapest. Im Juni nächsten Jahres sind die Oelsnitzer die Gastgeber für alle anderen am Comenius Programm beteiligten Bildungsstätten.

Vogtland-Anzeiger vom 17.10.2012, Text: P.A., Foto: Repro: P.A.

Puszta und Paprika: erlebnisreiche Tage in Budapest für Schüler der Mittelschule Oelsnitz vom 29.10. bis 01.11.2012

Für sechs Schüler des Neigungskurses „Europa erleben“ wurde die zweite Herbstferienwoche zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn sie verbrachten vier Tage in Budapest gemeinsam mit 34 weiteren Schülern aus Holland, der Slowakei und den Gastgebern aus Ungarn. Begleitet wurden sie durch Frau Peterhänsel und Herrn Agather. Ermöglicht wurde die Reise durch die Teilnahme der Mittelschule Oelsnitz am Comenius-Programm, das 1995 mit dem Ziel eingerichtet wurde, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Das abwechslungsreiche Programm in Ungarn, vorbereitet durch die gastgebende Schule in Budapest, bot für jeden etwas. So besuchten alle das Freilichtmuseum in Szentendre und die Fischerbastei. Besonders beeindruckend waren der Besuch des Thermalbades Széchenyi und das Pusztaprogramm in Lajosmizse. Aber auch gearbeitet wurde! Wie schon Anfang Oktober in Würzburg wurden im Rahmen eines Jugendparlaments Fragen zum Leben der Großeltern erörtert, beispielsweise welche Musik sie hörten und welche Filme sie anschauten. Die Zeit in Budapest verging für alle viel zu schnell, gern hätte man noch mehr über die Gastfamilien und ihr Land erfahren wollen.

Stadtanzeiger vom 30.11.2012

In Holland auf Schiefertafeln schreiben

„Europa erleben" verspricht ein Neigungskurs an der Oelsnitzer Mittelschule - und hält es: Mittelschüler waren zu Gast in Holland.

Oelsnitz - Bereits zum dritten Mal in diesem Schuljahr reiste eine kleine Delegation für einige Tage ins europäische Ausland. Zu Gast waren die acht Schüler in Begleitung der Pädagoginnen Sylvia Peterhänsel und Heidrun Eichler an einer Schule in Hoogezand. Dort verbrachten sie mit ungarischen Kindern und den einheimischen Mädchen und Jungen eine abwechslungsreiche Woche - bis Freitag. „Neu und interessant war für alle, wie wichtig in den Niederlanden der Hochwasserschutz ist", berichtet Sylvia Peterhänsel.
Das Wissen, wie ein Deich gebaut und vergrößert wird, wurde von Eindrücken bereichert, die allen großartige Erinnerungen bescherten. Dazu gehören die Fotosafarie durch die Provinzhauptstadt Groningen, die alte Festungsstadt Bourtange, im Freilichtmuseum Ootmarsum erlebten sie eine Schulstunde aus der Zeit um 1900 und es galt auszuprobieren, wie man mit einem Griffel auf eine Schiefertafel schreibt.
Unterricht verändert sich im Laufe der Zeit und oft ändert sich die Zeit auch in politischer Hinsicht. Am letzten Aufenthaltstag vermittelte Sylvia Peterhänsel den niederländischen Schülern einen Eindruck vom Leben in der DDR und von den Ereignissen der Wendezeit.
Die Oelsnitzer hingegen beschäftigten sich einmal mehr mit dem Leben am Deich, bevor am Nachmittag von allen teilnehmenden Kindern ein 3-Gänge-Menü gekocht wurde. Danach nahmen die Köche die Verköstigung vor.
Jedes Land - Deutschland, Niederlande, Ungarn - hatte eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert zubereitet.
Vom reichhaltigen Angebot waren alle begeistert und fanden das Essen besonders „lekker", meinte Sylvia Peterhänsel in landessprachlicher Verbundenheit und „Mit vielen Gastgeschenken der niederländischen Familien im Gepäck und unvergesslichen Eindrücken traten wir die Heimreise an.“

Vogtland-Anzeiger vom 05.03.2013

Lebendige Freundschaft

An der Mittelschule Oelsnitz ist der Besuch niederländischer Schüler ein freundschaftlicher Höhepunkt im Schuljahr. In dieser Woche ist es wieder soweit und auch Sarah und Rebecca treffen sich wieder.

Oelsnitz - Welche Gemeinsamkeit haben Oelsnitz und das niederländische Hoogezand? Aus jedem dieser Orte beteiligt sich eine Schule am Comenius-Projekt. Dieses fördert den europäischen Gedanken nicht nur im großen Stil, sondern auch ganz privater Natur. Auf persönlicher Ebene treffen sich Schüler verschiedener Nationalitäten, lernen einander kennen und damit auch die Gepflogenheiten, Bräuche, Lebensweise der anderen Teilnehmer. Einem Besuch folgt ein Gegenbesuch. Nachdem Ende Februar eine Abordnung Oelsnitzer Schüler in Hoogezand weilte (wir berichteten) sind in dieser Woche sechs Mädchen und Jungen aus den Niederlanden im Vogtland, in Begleitung des Comenius-Koordinators Eelke Teitsma und seiner Gattin. Die Gäste lernen fleißig deutsch. Doch der vogtländische Dialekt macht es nicht einfacher, dafür um so liebenswerter. Denn da wird eben mehr geredet, nachgefragt und auch gelacht. Das ist bei den Achtklässlern Sarah Steinbach und Rebecca Teune nicht anders. Sarah wohnt in Plauen und hat ihre niederländische Freundin aus Sappemeer am Montagabend herzlich in die Arme genommen. „Sie sind aufeinander zugerannt", beschreibt der Schulleiter das freudige Wiedersehens-Szenario. Klar wohnt Rebecca diese Woche bei Sarah und ihrer Zwillingsschwester Seiina - so wie Sarah zuvor bei Rebecca, ihrer Schwester, dem Bruder und den Eltern. Unterschiede? „Da gibt gar nicht so viele", sagt Sarah. Schulisch gesehen verfügen die Partner auch über interaktive Tafeln, haben aber eine kleinere Bildungsstätte. Konkret fasste dies Schulleiter Ralf Agather zusammen: In Hoogezand lernen 360 Schüler in 15 Klassenzimmern. die Oelsnitzer Mittelschule bietet ihren 420 Schülern mindestens doppelt so viel Räume. „Oelsnitz hat so ein Glück, die Schule ist unglaublich", schwärmt Eelke Teitsma, der gern sofort hier unterrichten würde. Was hat Sarah bei ihrer Gastfamilie gefallen? Sie nennt die gemeinsamen Mahlzeiten und Rebeccas Eltern „sind voll nett“. Da haben sie sich viel unterhalten, und eine große Gemeinsamkeit ist der starke Zusammenhalt innerhalb der Familie, der gute Kontakt zu den Großeltern. Seit ihrem Kennenlernen stehen sie in Kontakt miteinander. Letzte Woche hatte Rebecca Geburtstag, dank Facebook und Whatsapp war es für Sarah kein Problem, ihrer Freundin kostenfrei zu gratulieren. Worüber sie sich noch im Internet-Zeitalter unterhalten? Beispielsweise über Noten, Pläne, Reisen, meinen sie. Nachdem die Zugfahrt der Gäste wirklich strapaziös war, hält der Wochenplan einiges bereit. Am Dienstag kamen sich die Schüler beim künstlerischen Gestalten näher, das Kennenlernen der Schule stand an und eine Besichtigung von Schloss Voigtsberg. Plauen mit Stadtführung, Weberhäusern, Theaterbesuch und individuellem Stadtbummel war dem Mittwoch vorbehalten. Heute lernen die Gäste Leipzig kennen und besuchen dort das Schulmuseum. Morgen heißt es dann wieder Abschied nehmen. So weit wollen Sarah und Rebecca noch nicht denken. Denn privat möchten sie noch in einem Restaurant zu Abend speisen und gemeinsam shoppen gehen. Oberbürgermeister Mario Horn ließ es sich nicht nehmen, die niederländischen Gäste in Oelsnitz willkommen zu heißen. Im Juni werden Abordnungen aller fünf am Comenius-Projekt beteiligten Schulen hier sein, insgesamt rund 40 Gäste. Das Ziel der beiden Mädchen ist schon jetzt abgesteckt: sie wollen sich auch künftig nicht aus den Augen verlieren und sich gegenseitig in ihrer Heimat besuchen.

Vogtland-Anzeiger vom 21.03.2013

COMENIUS-Programm in der Mittelschule Oelsnitz

Seit Beginn des nun ablaufenden Schuljahres 2012/13 beteiligt sich die Mittelschule Oelsnitz erfolgreich an dem durch die Europäische Union geförderten COMENIUS-Programm. Die Schüler des Neigungskurses „Europa erleben“ können deshalb auf viele interessante und nachhaltige Ereignisse zurückblicken. In der Woche vom 10.06. bis 14.06.2013 findet das Treffen aller am Projekt beteiligten Schulen bei uns in Oelsnitz statt. Aus diesem Grund wird es in der Mittelschule ein abwechslungsreiches Programm geben, in dessen Verlauf sich alle Teilnehmer von der Gastfreundschaft der Vogtländer und besonders der Oelsnitzer überzeugen können. Am Dienstag, dem 11.06., findet 9.00 Uhr die Auftaktveranstaltung in der Aula der Schule statt. Anschließend präsentieren alle Schulen selbst erstellte Filme zum Thema „Das Leben unserer Großeltern“, ca. 13.45 Uhr gestalten die Schüler eine Modenschau, die sowohl traditionelle als auch fiktive Kleidung zeigen wird. Der Tag klingt aus mit einem Grillfest. Während einer Tagesfahrt durchs Vogtland werden unsere Gäste am Mittwoch das Schaubergwerk „Grube Tannenberg“ besuchen und sich in Markneukirchen in der Meisterwerkstatt Jürgen Voigt sowie im Werk der buffet-group über die Musikinstrumentenherstellung informieren. Der Donnerstag steht im Zeichen der Kommunikation. Während eines Jugendparlaments werden das COMENIUS-Projekt betreffende Fragen debattiert. Am Freitag reisen alle Teilnehmer ab.

Stadtanzeiger Oelsnitz vom 31.053.2013

Mode und Filme heißen Gäste Willkommen

Oelsnitz – Kommende Woche begrüßt die Mittelschule Oelsnitz alle am Comenius-Projekt beteiligten europäischen Schuldelegationen, wir berichteten mehrfach. Am Dienstag, 11. Juni, sind auch die Bürger aus Oelsnitz und Umgebung eingeladen, wenn ab 9.20 Uhr in der Aula eigene Filme der Schüler zum Thema „Das Leben unserer Großeltern“ gezeigt werden. Hereinspaziert heißt es an gleicher Stätte auch ab 13.45 Uhr zur Modenschau. Traditionelle als auch fiktive Kleidungen werden vor Augen geführt.

Vogtland-Anzeiger vom 06.06.2013

Vergangenheit trifft Zukunft in der Mode

An der Mittelschule Oelsnitz sind in dieser Woche Schüler aus fünf Ländern zu Gast — aus Kezmarok, Hoogezand, Wien, Budapest und Würzburg.
Oelsnitz — International ging es am Dienstag auf dem Laufsteg in der Aula der Mittelschule Oelsnitz zu: Die jungen Leute verwandelten den Saal in einen modischen Treffpunkt mit Kleidung verschiedener Epochen - von früher, heute und morgen.

Insgesamt 27 Schüler in Begleitung von je zwei Lehrern aus dem slowakischen Kezmarok, aus dem niederländischen Hoogezand, aus Wien, Budapest und Würzburg sind zu Gast an der Mittelschule. Warum? Alle sind Teilnehmer an dem durch die Europäische Union geförderten COMENIUS-Programm - wir berichteten. Dieses läuft über zwei Schuljahre und bringt den Schülern Einblicke in andere (Schul)Kulturen und persönliche Kontakte. Bisher weilten Oelsnitzer Mädchen und Jungen in Würzburg, Budapest und Hoogezand. Im November darf die nächste Delegation in die Slowakei fahren. Solche Reisen sind immer von großartiger Stimmung geprägt - wie jetzt in Oelsnitz. In Gastfamilien sind die ausländischen Schüler untergebracht.

Sylvia Peterhänsel, Koordinatorin des Comenius-Projektes an der Oelsnitzer Einrichtung, dankt der Stadtverwaltung für die Ausrichtung des Grillfestes auf dem Schulhof.

Was erleben die Gäste in dieser Woche? Gestern sollten sich die Gäste mit dem Vogtland vertraut machen: Grube Tannenberg, die Markneukirchener Meisterwerkstatt Jürgen Voigt und Schloss Voigtsberg. Der heutige Donnerstag steht im Zeichen der Kommunikation - in einem Jugendparlament: Da sollen Fragen zum Comenius-Projekt debattiert werden. Der Abschied morgen ist nicht endgültig: Dank Internet ist die Kontaktpflege gesichert.

Bunt, fröhlich, interessant - so hielt die Modenschau für jeden etwas bereit, Anregungen gleichermaßen wie Schmunzel-Momente. Alle Länder beteiligten sich an der Show, genau wie am Vormittag bei der Filmpräsentation eigener Werke zum Thema „Das Leben der Großeltern", zu dem jede der Teilnehmer- Schulen einen Film von rund zehn Minuten zeigte.

Auf dem Laufsteg zu sehen waren Trachten; Applaus gab es zudem für die heutige und künftige Mode, die fantasievoll inszeniert wurde - meist unter dem Aspekt der Wiederverwertung und Nachhaltigkeit. In vogtländischer Tracht und mit dem Vogelbeerbaum-Lied auf den Lippen eroberten Kathrin Jakob von der Buchhandlung und Pädagoge Daniel Nötzold ihr Publikum. Den Part der Mittelschule moderierte Mandy Borrmann, die für das Amt der Spitzenprinzessin kandidiert.

Vogtland-Anzeiger vom 13.06.2013

Mittelschule Oelsnitz empfängt Gäste aus fünf europäischen Ländern

In der Woche vom 10. Juni bis 14. Juni 2013 war die Mittelschule Oelsnitz im Rahmen des COMENIUS- Programmes Gastgeber für Schüler und Lehrer aus den Niederlanden, der Slowakei, Österreich, Ungarn und der BRD.

In den vergangenen Wochen wurde dieses Treffen von den Schülern des Neigungskurses „Europa erleben“ intensiv vorbereitet. Ein Film über das Leben der Großeltern wurde erstellt, Kostüme für eine Modenschau wurden geschneidert, Bilder und Figurinen zur Ausgestaltung der Aula angefertigt.
Und es hat sich gelohnt! Unsere Gäste waren begeistert von der herzlichen Aufnahme in den Familien und dem abwechslungsreichen Programm, das der COMENIUS- Hompage http://www.comenius.ms1-oelsnitz.de unter dem Punkt „Berichte“ zu entnehmen ist.

Ohne die Mithilfe vieler Einrichtungen und Sponsoren wäre unser Treffen jedoch nicht zu diesem großen Erfolg geworden. Die Mittelschule Oelsnitz bedankt sich recht herzlich bei allen. Ein besonderer Dank geht an die Gastfamilien für die liebevolle Aufnahme und Betreuung der ausländischen Kinder sowie an diejenigen Kolleginnen und Kollegen der Mittelschule Oelsnitz, die dieses Event unterstützt und durchgeführt haben.

Sylvia Peterhänsel (Schulkoordinatorin COMENIUS-Projekt)

Stadtanzeiger Oelsnitz vom 28. Juni 2013


Oelsnitzer Schüler in der Slowakei zu Gast

Teilnehmer des Comenius-Projektes verbrachten in der Slowakei erlebnisreiche Tage. Die Oberschule Oelsnitz gehört zu den sechs teilnehmenden Einrichtungen.
OELSNITZ — Das zweite Comenius-Projektjahr an der Oberschule Oelsnitz begann mit einem Besuch bei den Partnern in der Slowakei. In der vergangenen Woche waren sechs Schülerinnen, begleitet von Schulkoordinatorin Sylvia Peterhänsel und Frau Eichler, zu Gast an der Základná Skola in Kezmarok. Für die meisten Teilnehmer war es die erste Reise in die Hohe Tatra, entsprechend groß war die Begeisterung beim Anblick der schneebedeckten Gipfel. Nach einer 16-stündigen Reise wurden die Vogtländer herzlich von den Gastfamilien am Bahnhof begrüßt. Verständigungsschwierigkeiten gab es kaum, die slowakischen Kinder lernen in der Schule die deutsche Sprache.
Am Dienstag trafen sich die Comenius-Schüler der sechs teilnehmenden Schulen (Kezmarok, Budapest, Wien, Würzburg, Oelsnitz, Hoogezand) und starteten gemeinsam mit ihren Lehrern in eine erlebnisreiche Woche. Diese begann mit der Vorführung der von den Schülern selbst erstellten Filme zum Thema „Wir vereinigen uns!“. Nach einer Stadtrallye und der Besichtigung der Burg in Kezmarok konnten alle ihr Geschick beim Kart-Fahren unter Beweis stellen. Außerdem wurden Sehenswürdigkeiten der Slowakei besichtigt. Besonders beeindruckend waren die Tropfsteinhöhle in Vazec und das Freilichtmuseum in Liptovska. Kreativität war ebenso gefragt. Zum Thema „Stadt der Zukunft“ gestalteten sechs Schülergruppen Modellbauten, welche im Rahmen des Jugendparlamentes vorgestellt und erläutert wurden.
Dabei entstanden zum Beispiel eine Wasserstadt mit dem Namen „Große Krabbe“, eine Stadt der Kunst und eine Naturstadt. In einigen Zukunftsstädten soll es nach dem Willen ihrer Erbauer keine Handys und keine Autos mehr geben. Energie wird aus Sonnenlicht, Wind und Wasser gewonnen. Einen kleinen Einblick in die slowakischen Traditionen erhielten die Schüler beim Auftritt der Folkloregruppe „Goralik“. Auch der Sport kam nicht zu kurz. Beim Volleyball-, Hockey- und Tischtennisspielen konnte jeder sein Talent zeigen.
Zum Abschluss besuchten die Schüler den bekannten Wintersportort Strebské Pleso. Beeindruckt waren wir nicht nur von den Sprungschanzen, sondern auch von der Natur im Hochgebirge. (fp)

Freie Presse vom 26.11.2013


Schüleraustausch - Oelsnitzer Schüler bei Treffen in Wien

Oelsnitz. Einige Schüler der Oberschule Oelsnitz haben eine erlebnisreiche Woche in Wien verbracht. Sie nahmen dort an einem Treffen von Schülern aus Kezmarok (Slowakei), Budapest, Würzburg, Oelsnitz, Hoogezand (Niederlande) teil, das Gastgeber von der Franz-Jonas-Europaschule organisierten. Die Schulen sind über das Comenius-Projekt der Europäischen Union verbunden, das unter anderem dem Schüleraustausch und dem Erlernen von Fremdsprachen gilt. Wie die projektverantwortliche Oelsnitzer Lehrerin Sylvia Peterhänsel mitteilt, diskutierten die Schüler im traditionellen Jugendparlament der Comenius-Treffen dieses Mal Wege, in Zukunft Müll besser zu verwerten. Zum Rahmenprogramm gehörte eine Verkostung von Apfelstrudel in der Hofbackstube des aus Sissi-Filmen bekannten Schlosses Schönbrunn. Während ihres Aufenthalts wurden die Schüler liebevoll durch Gastfamilien betreut. (us)

Freie Presse vom 10.04.2014

Apfelstrudelshow in Schloss Schönbrunn und Rätselrallye am Stephansdom

Besser hätte es der Wettergott in der Woche vom 17. März bis zum 21. März nicht einrichten können! Bei strahlendem Sonnenschein begab sich eine kleine Schülergruppe der Oberschule Oelsnitz, begleitet von Frau Penzel und Frau Peterhänsel, auf die Reise nach Wien und erlebte dort eine beeindruckende Woche. Die österreichischen Gastgeber der Franz- Jonas- Europaschule organisierten für das COMENIUS- Treffen ein tolles Programm, das alle begeisterte.

Unter dem Thema: „Recycling in der Zukunft“ entstanden in mehreren Workshops praxistaugliche Produkte. Eine stabile Tasche aus Saftkartons, Schmuck aus Kaffeekapseln und ein Körbchen aus Papierresten waren die „Renner“. Beim traditionellen Jugendparlament stellten die Schüler ihre Entwürfe vor und suchten gemeinsam nach Lösungswegen, um in Zukunft Müll besser zu trennen und zu verwerten.

Was wäre aber eine Reise nach Wien, ohne den berühmten Apfelstrudel gekostet zu haben?

Auch daran hatten die Gastgeber gedacht. in der Hofbackstube des Schlosses Schönbrunn konnten alle Teilnehmer live erleben, wie der Original Wiener Apfelstrudel zubereitet wird. Highlight war natürlich die Verkostung.

Das aus den Sissi-Filmen bekannte Schloss Schönbrunn, die dazugehörigen barocken Parkanlagen sowie die Gloriette auf der Hügelkuppe konnten im Anschluss besichtigt werden.

Am letzten Projekttag ermöglichte das Time Travel Wien einen Streifzug durch 2000 Jahre Wiener Geschichte.
Eine Rallye rund um den Stephansplatz rundete die Besuchswoche ab.

Sylvia Peterhänsel (Schulkoordinatorin COMENIUS- Projekt)

(us)

Stadtanzeiger Oelsnitz vom 25.04.2014